Der Freytag: Wenn es in der Heimat leuchtet - KRONACH leuchtet

Es leuchtet in der Heimat – in diesem Jahr bereits zum 20. Mal. KRONACH leuchtet (kronachleuchtet.com) ist mehr als ein Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes. 20 Mal war ich nicht dabei, aber mindestens 15 Mal schon. Irgendwann im Jahr 2010 begann ich intensiver zu fotografieren – und seither besuche ich jedes Jahr KRONACH leuchtet, um meine nächtlich illuminierte Heimatstadt festzuhalten.

Ich selbst habe auch drei Mal mit einem sogenannten Lichtpunkt teilgenommen. In einem Jahr haben meine Frau Bettina und ich sogar einen gemeinsamen Lichtpunkt konzipiert. Hier könnt ihr unseren gemeinsamen Lichtpunkt aus dem Jahr 2019 anschauen – die Texte stammten von mir, die Fotos von Bettina: Link zum Blog: https://blog.snoir.de/archive/324 - Bettina findet ihr auch auf Gan Jing World mit ihrem eigenen Kanal: Bettinas Jungbrunnen.

Beim Fotografieren gibt es viele Herangehens- und Sichtweisen. Ich überlege mir im Vorfeld, welche Motive mir begegnen könnten, welche Lichtverhältnisse mich erwarten – das Licht ist schließlich zentral in der Fotografie – und wie viel Muse und Zeit ich habe, mich vor Ort mit den Motiven zu beschäftigen. Auch die Umgebungssituation spielt eine Rolle.

Gestern Abend, am 30. April, waren wir in meiner Heimat unterwegs. Ich entschied mich für folgende Konfiguration meiner Ausrüstung:
Kamera: Canon EOS 5D Mark II
Objektiv: Canon EF 50 mm F1.2 L USM

Inzwischen bin ich ein großer Fan von Festbrennweiten geworden. In Situationen wie gestern fotografiere ich ausschließlich im manuellen Modus – ich experimentiere dann gerne ein wenig. Auch wenn die vielen Besucher und das schnelle Entscheiden beim Fotografieren herausfordernd sein können, macht es doch großen Spaß zu sehen, wie sich die Motive im Prozess entwickeln. Es gibt unzählige Möglichkeiten, das, was wir sehen, in Szene zu setzen. Es ist wie beim Schreiben – auch hier geht es darum, einen eigenen Stil zu entwickeln.

Gestern sah ich auch viele, die mit dem Handy fotografierten – ich selbst habe das parallel zur Canon ebenfalls gemacht. Und man muss sagen: Die heutigen Smartphones sind so gut, dass auch ich gerne und oft auf die Smartphone-Fotografie zurückgreife.

Mit dieser Kolumne möchte ich heute weniger Worte machen – vielmehr sollen meine Heimat und die Bilder sprechen. Hier seht ihr eine kleine Auswahl meiner Aufnahmen. Beginnen wir mit den Canon-Fotos.

KRONACH leuchtet Song

 


 

Canon EOS 5D Mark II, Objektiv = Canon EF 50 mm F1,2 L USM im Einsatz

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Und jetzt noch die Smartphone-Fotos

 

 

 

 

 

 


Ein kleiner Zusatz von mir. Manchmal greife ich jedoch auch auch meine gute alte Analogkamera zurück. Meine Canon AE-1 mit 50 mm Festbrennweite.

Wenn ihr ein paar Analgoaufnahmen sehen möchtet, die ich mit meiner AE-1 schoss, könnt ihr hier nachschauen: https://blog.snoir.de/analogphotos

Sapere aude!

S. Noir

Link to the english translation of the article: https://www.ganjingworld.com/s/JKmzRRoyxv