Name: Clementi: Sonate in g-Moll Nr. 3, Op 50, Didone Abbandonata-III. Allegro agitato & Drei Lindenbäume | Videos | Gan Jing World - Technologie für die Menschheit | Video & Filmstreaming
Uploaded: 2024-01-02T13:00:00.000Z
Duration: 6 min 16 s
Description: 【Klassische Musik und Natur 古典音樂小站】Clementi: Sonate in g-Moll Nr. 3, op. 50, "Didone Abbandonata" - ... | Videos | Gan Jing World - Technologie für die Menschheit | Video & Filmstreaming

Classical Music and Nature Playlists

Klassische Musik und Natur –  古典音樂小站

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【Klassische Musik und Natur 古典音樂小站】Clementi: Sonate in g-Moll Nr. 3, op. 50, "Didone Abbandonata" - III. Allegro agitato, e con disperazione. Dieses schöne Stück wurde von Nathan Eckel gespielt. Es hat eine Creative-Commons-Lizenz und wird über www.musopen.org bereitgestellt. 


Die Linde steht in der Blumensprache für „Eheliche Liebe“, zumindest steht es so im über 200 Jahre alten Büchlein über die Blumensprache:

„Baucis wurde in eine Linde verwandelt. Der Lindenbaum ist daher das Sinnbild der ehelichen Liebe. Wenn man die Bäume. Pflanzen, Blumen und Kräuter näher betrachtet, welche in den Mythen des Altherthums eine allegorische Deutung erhalten haben, so muss man den Scharfsinn bewundern, mit welchem sie die Eigenthümlichkeiten diese Gewächse dazu benutzt haben, um die ausgezeichneten Eigenschaften derjenigen bildlich anzudeuten, die in die erstern, der Sage nach, verwandelt worden sind. Schönheit, Liebreiz, Sanftmuth, und unschuldiger Schmuck sind zu allen Zeiten die Eigenschaften und Vollkommenheiten einer zärtlichen Gattin gewesen. Alle diese Eigenschaften findet man auch an der Linde. Sie bedeckt sich jeden Frühling mit lieblichem Grün, sie verbreitet sanfte Wohlgerüche, sie spendet den jungen Bienen in ihren Blüthen den süssesten Honig, und den Frauen biegsame Zweige, woraus sie oft kunstreiche Arbeiten verfertigten. Alles gewährt Nutzen an diesem schönen Baum. Man presst aus seinen Blüthen ein lieblich duftendes Wasser, aus seiner weichen Rinde macht man Matten, Seile und Hüte.

Wie melodisch rauschen seine schönen Blätter, wenn sie erst frisch ausgeschlagen sind, bewegt vom Hauche des Windes! Diese jungen Blätter scheinen aus einem feinern schimmernden und geschmeidigern Stoff gemacht zu seyn, als die Seide, in deren Glanz sie strahlen. Man wird es nicht müde, die breiten schattigen Wölbungen der Linde zu betrachten; immer möchte man unter ihrem Schirme ruhen, ihr leises Murmeln erlauschen, ihre aromatischen Dürfte einathmen. Der stolze Kastanienbaum, die schlanke Akazie haben der Linde ihr Vorrecht, öffentliche Plätze und Spaziergänge zu verschönern, zwar streitig machen wollen, aber sie werden sie nie ganz verdrängen. Sie wird der Schmuck der Gärten, der Vorplätze vor den Luftschlössern der Reichen bleiben, eine Wohltäterin für den Armen, den sie wärmet, und dem sie ihr Holz zu Geräthschaften und selbst zu Schuhen liefert.

Bei ihrem Anblick mag sich jede Gattin stets an Baucis erinnern, 
das Muster ehelicher Liebe, treuer und anspruchsloser Genügsamkeit.
Baucis verwandelte einst Zeus in eine Linde, 
Philemon schuf er um in einen Eichenbaum,
Damit dies treue Paar, vereint auf engem Raum,
Mit seinen Wurzeln sich noch liebevoll umwinde.
In ihrem Schatten ruh’ ein gleich gesinntes Paar,
Das in des Erdenlebens Blüthenstunden
Schuldlose Lieb’ an Hymens Traualtar
Mit Myrrthenketten fest verbunden,
Und schwelge noch an seines Lebens Ziel,
In seiner Jugend seesligstem Gefühl
Sind auch der Jahre viel’ ihm längst verschwunden.“

Quelle: Die Blumensprache oder Symbolik des Pflanzenreichs. Nach dem Französischen der Frau Charlotte de Latour von Karl Münchler Berlin 1821, Seite 88 - 91

Im Video sehen Sie drei Linden auf einem Hügel im Berner Oberland, gefilmt von Christian Schlegel, das Video editierte Wenjing Ma.


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ExklusivClementi: Sonate in g-Moll Nr. 3, Op 50, Didone Abbandonata-III. Allegro agitato & Drei Lindenbäume

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