Vers 1
Wenn die Vernunft der Ideologie weichen muss,
verblasst das Licht – zurück bleibt nur Verdruss.
Und auf den Straßen schweigt der letzte Chor,
die Wahrheit liegt zerschlagen vor dem Tor.
Refrain
Das Ende ist erreicht, dann ist mit dem Menschsein Schluss,
wenn keiner mehr verstehen will, was werden muss.
Wir war'n einst mehr als Schatten an der Wand,
doch Ideale brannten, wie unser Land.
Vers 2
Die Stimmen der Vernunft sind längst verklungen,
die kalte Logik wurde umgebogen,
Gefühle zähl’n, doch keiner fühlt mehr hin,
weil blinde Fahnen unser Denken sind - wo bleibt der Sinn?
Refrain
Das Ende ist erreicht, dann ist mit dem Menschsein Schluss,
wenn keiner mehr verstehen will, was werden muss.
Wir war'n einst mehr als Schatten an der Wand,
doch Ideale brannten unser Land.
Bridge
Wie lang noch bis wir seh’n, was wirklich zählt?
Bis Menschlichkeit nirgendwo mehr fehlt?
Ein Flüstern reicht – und doch bleibt’s still,
weil keiner sagen darf, was die Wahrheit fordert, was sie will.
Vers 3
Das Ende ist erreicht, dann ist mit dem Menschsein Schluss,
wenn Macht regiert und niemand fragen muss.
Doch vielleicht, ganz leise, in der Nacht –
zieht eine neue Zeit auf und erwacht!
S. Noir
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